Der Rosenhof nutzte die pandemiebedingte Schließung seines Clubs zur gründlichen Renovierung. Jetzt fand das erste Konzert im umgebauten Rosenhof statt: Perfekter, glasklarer Sound begeisterte die etwa 300 Fans von Sophie Hunger. Obwohl vom Foyer bis zur Lounge alles neu ist, ist die alte Raumaufteilung und der Charme des ehemaligen Kinos geblieben. Das Veranstaltungszentrum überzeugt künftig durch einen verbreiterten Eingangs- sowie neuen Garderobenbereich und eine aus Naturholzelementen gefertigte Theke. Das Highlight: Die rund 200 Quadratmeter große Empore gegenüber der Bühne. Aber nicht nur archtitektonisch wurde der Rosenhof modernisiert, sondern auch technisch auf den neusten Stand gebracht. Eine Lüftungsanlage, eine moderne Tonanlage und eine neue Wandbespannung sorgen für tollen Klang und unvergessliche Veranstaltungen. Ganz neu: Im kompletten Club kann nur noch bargeldlos bezahlt werden. Wer keine Kredit- oder Girokarte hat, erhält eine aufladbare Rosenhofkarte.

Das Konzert eröffnen durfte Luisa Kummerfeld, Studentin der IfM Osnabrück und aufkommende Alternativ Pop Sängerin. In weißen Outfits & als Trio mit Schlagzeuger und Gitarre brachte Luisa energievolle Konzertstimmung in den Rosenhof.

Im Anschluss hat Sophie Hunger als Schweizer Multitalent den Main Act des Abends eröffnet. Ohne Mikrofon und ohne Band. Sprechgesang in Schwyzerdütsch! Erstauntes Publikum im Rosenhof. Danach folgten Songs in Deutsch, Schwyzerdütsch, Französisch und Englisch. Teilweise mischte die Künstlerin auch ihre Sprachen in den Songs.

Einer sehr gelungen Eröffnung des neuen Rosenhof’s !

Fotos: Lucas Günzel, Fredo Gerdes Text: The New Insider / Rosenhof